Eine Übersicht aller Technik Begriffe hast du bereits hier erhalten.
Nun geht es darum die Begriffe so zu erklären, sodass du danach auch genau bescheid weißt was es damit auf sich hat.
Salespages ist eine spezielle Art von Landingpages.
Stell dir vor die Salespage meint die Eiche, während man unter Landingpage Bäume versteht.
Das einzige Ziel einer Salespage ist der Verkauf deines Produktes.
Somit hat dein Interessent nur 2 Möglichkeiten: Dein Produkt kaufen oder er verlässt deine Salespage.
Aus diesem Grund ist es entscheidend, auf deiner Salespage die Vorteile deines Produktes hervorzuheben, dem Interessenten zu zeigen, was er bei deinem Angebot erwarten kann und alle seine Fragen zu beantworten.
Um diese Ziele zu erreichen, nutzen Salespages verschiedene Elemente wie FAQs (häufig gestellte Fragen), Testimonials (Kundenfeedback), Hero-Elemente (der oberste Teil deiner Verkaufsseite) und weitere.
Ich gehe jetzt oberflächlich auf das Thema Aufbau ein, da ein detaillierte Erklärung der einzelnen Elemente den Rahmen sprengen würde.
Überschrift: Sie entscheidet, ob ein Interessent weiterlesen wird oder nicht. Daher sollte sie den Hauptvorteil deines Angebotes in Vordergrund haben
Untertitel: Ergänzt die Überschrift, indem sie weitere Vorteile oder Details nennt, um das Interesse deiner potenziellen Käufer zu steigern.
Einführungstext: Stellt dein Angebot vor und lässt den potenziellen Kunden verstehen, welche Probleme dein Angebot löst.
Vorteile und Merkmale: Zeigt auf was der Nutzen für deine Kunden ist.
Proof of Concept: Aufzeigen, dass dein Angebot wirklich funktioniert. Das passiert häufig in Form von Kundenstimmen, Testimonials oder Studien. Dieser Punkt steigert das Vertrauen in dein Angebot.
Angebotsdetails: Keyfacts über dein Angebot indem nochmal zusammengefasst wird was dein Kunde nach Kauf erhalten wird.
Call to Actions: Handlungsaufforderungen zum Kaufen. Hier habe ich ausführlicher über das Thema CTAs geschrieben
FAQ: Häufige Fragen werden hier direkt beantwortet und behandelt mögliche Einwände, die potenzielle Kunden vom Kauf abhalten könnten.
Footer: Auch eine Salespage braucht einen Footer. Hier bin ich ausführlicher auf das Thema eingegangen
Generell kann man als groben Richtwert sagen, dass je hochpreisiger dein Produkt ist, desto komplexer sollte deine Salespage gestaltet sein.
Wenn du Unterstützung bei der Erstellung Salespages benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung.
Dann lass uns unverbindlich sprechen.
Und wenn du eine Frage zum Thema Salespages hast, dann schreibe sie in die Kommentare.
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Segmente machen DEN Unterschied in deinem E-Mail Marketing.
Denn die Nutzung von Segmente entscheidet, ob deine Kontakte deine E-Mails ansprechend finden oder nicht.
Ich persönlich finde nichts nerviger, als wenn ich E-Mails von Angeboten erhalte, die ich bereits gekauft habe.
Und genau das kannst du durch Segmente umgehen, sodass nur die Kontakte deine E-Mails erhalten für die es relevant ist.
Erhöhte Relevanz: wie gerade schon angesprochen. Deine Kontakte werden eher deine E-Mails öffnen und zu lesen, wenn sie feststellen, dass die Inhalte speziell auf ihre Interessen zugeschnitten sind und ihnen Mehrwert bieten.
Bessere Kundenbindung: Du kannst beispielsweise deinen treuen Bestandskunden exklusive Boni anbieten, um ihre Treue zu belohnen, ohne dass andere Kunden davon wissen.
Bessere Conversion Rate: Deine Leser fühlen sich persönlich angesprochen, wenn du die Segmentierung gezielt einsetzt. Dies fördert nicht nur das Interesse an deinen Angeboten, sondern steigert auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie deinen gewünschten Call to Action ausführen. Mehr zum Thema Conversion Rate findest du hier.
Effizienteres Marketing: Durch Segmente kannst du deinen Lesern das Gefühl geben, dass du speziell mit ihnen schreibst. Dadurch sind Segmente auch so effizient, um dein gewünschtes Ziel zu erreichen
Je nachdem welches E-Mail Marketing Tool du nutzt funktioniert die Segmentierung etwas anderes.
E-Mail Tools, die auf Basis von Tags funktionieren sind z.B. Chimpify*.
Hier bekommt jeder Kontakt kleine Notizzettel und du kannst sagen, dass eine E-Mail nur an Kontakte mit dem Tag "Newsletter" versendet werden soll.
Du kannst aber auch sagen, versende die E-Mail an den Tag "Newsletter", aber NICHT an die Kontakte, die zusätzlich auch den Tag "Kunde Angebot A" haben.
E-Mail Tools, die nur Listen nutzen sind z.B. Brevo*.
Hier wird jeder Kontakt in einzelne Behälter gepackt (dabei kann er auch in mehreren Listen sein). Somit hast du z.B. eine Liste "Newsletter" an den du deinen Newsletter versendest.
Du kannst aber auch sagen, dass du eine E-Mail an alle Kontakte deiner "Newsletter" Liste versenden willst, aber NICHT an die Kontakte, die auf deiner Liste "Angebot A" stehen
Es gibt auch E-Mail Tools, die sowohl Listen als auch Tags nutzen wie z.B. Active Campaign*
Jeder Käufer von Produkt A hat einen Tag mit "Kunde Angebot A" erhalten. Du kannst jetzt sagen, dass jeder Kontakt auf der "Newsletter" Liste deinen Newsletter erhalten soll, außer diejenigen, die den Tag "Kunde Angebot A" haben.
Segmente sind suuuuper wichtig und wertvoll.
Wenn du Fragen dazu hast, ich biete 1:1 Sessions an in denen ich DEIN E-Mail Marketing Tool dir in Ruhe erkläre. Denn das wichtigste ist, dass du das Tool verstehst, mit dem du arbeitest.
Persönliche Einführung buchen.
Hast du generell noch Fragen zum Thema Segmente? Dann lass es mich in den Kommentaren wissen.
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Je besser du SEO beherrschst, desto mehr Menschen finden dich organisch über Google & Co.
Ich fokussiere mich hier auf das klassische SEO für Websiten - jedoch kannst du die Grundzüge von SEO auch für dein Social Media Marketing anwenden.
Es gibt unterschiedliche Bereiche in denen SEO eine Rolle spielt. Ein paar führe ich dir hier auf.
Technische SEO: Hier geht es um die generelle Qualität deiner Website. Darunter fallen Aspekte wie z.B. gibt es ein SSL-Zertifikat, wie ist die Ladegeschwindigkeit, wie gut funktioniert Responsive Design,...
On-Page SEO: Hier geht es um den Aufbau der einzelnen Seite. Werden Keywords (passend zum Thema) genutzt? Ist die Struktur der Seite richtig (z.B. die Reihenfolge von Überschriften), Gibt es Meta-Beschreibungen, die der Suchmaschine hilft deine Seite besser einzuordnen,...
Off-Page SEO: Hier geht es um Maßnahmen, die abseits deiner Website sind. Zum Beispiel sind Backlinks enorm wichtig - das sind Seiten, die zu deiner Website verweisen. Heißt, wenn ich jetzt hier auf www.instagram.com verweise ist das ein Backlink für Instagram. Die Suchmaschinen werten das als gutes Zeichen, dass Instagram relevant ist und ist somit sehr gut für SEO. Daher empfehle ich dir Feedback zu geben, bei dem deine Website mit verlinkt wird.
Content-Strategie: Ähnlich wie beim Social Media Marketing kann durch das erstellen von relevanten Inhalte Menschen auf deine Website gebracht werden. Daher machen Blogs häufig als Experte Sinn, wenn du über Suchmaschinen gefunden werden willst. Diese Blogs kannst du dann super gut nutzen um deine Angebote immer wieder einfließen zu lassen und dadurch mehr Kunden und deine Kontaktliste zu vergrößern.
SEO ist ein wichtiges Thema welches du nicht außer acht lassen solltest.
Hast du Fragen zu dem Thema? Dann schreibe sie mir gerne in die Kommentare
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Unter einer Website sind alle deine Webseiten gemeint, die du unter deiner Domain veröffentlichst.
Wichtig: Du brauchst nicht von Anfang an eine Website!
Damit du nicht dem gleichen Irrtum wie ich damals verfällst möchte ich hier einmal genauer darauf eingehen.
Du brauchst nicht unbedingt von Anfang an eine umfangreiche Website. Konzentriere dich zunächst auf Salespages und Landingpages für deine Angebot, die speziell auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind. Eine umfassende Website sollte erst erstellt werden, wenn du deine Kunden gut kennst und mit deinem Angebot zufrieden bist.
Die Website sollte erst dran sein, wenn du deine Kunden seeeehr gut kennst und mit deinem Angebot happy bist.
Denn eine Website sind diese klassischen Seiten mit einem Menü oben mit "Über mich" "Angebote" "Blog" usw.
Sie ist sozusagen der Sammelpunkt von all deinen Salespages, Landingpages, Webseiten und sonstigen Inhalten.
Und ich weiß das da draußen super viele Webdesigner gibt, die dir etwas anderes verklickern wollen - klar sie verdienen damit ihr Geld und eine gute Website beginnt im vierstelligen Bereich. Also ein sehr lukratives Geschäftsmodell dir zu erklären das du von Anfang an eine Website benötigst 😉
Im übrigen bin ich zur Erstellung einer Website kein Fan von Wordpress.
Nicht weil ich das nicht könnte, sondern weil ich nicht die Ressourcen zur Pflege einer Wordpress Website aufbringen will.
Vielleicht sollte ich dazu einen Blogartikel schreiben - lass es mich in den Kommentaren wissen, wenn dich das interessieren würde.
Also konzentriere dich zu Beginn auf Salespages und Landingpages, bevor du dich an die Erstellung einer umfassenden Website machst. Die Website sollte erst entstehen, wenn du zumindestens 90 % sicher bist, was du langfristig mit deinem Business erreichen möchtest.
Hast du noch Fragen zum Thema Website Website?
Dann zögere nicht, sie in die Kommentare zu schreiben!
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So hier sind wir am Ende des Technik Fachbegriffe von S bis Z für Online Selbstständige angekommen.
Lass mich doch einmal in den Kommentaren wissen:
Vielen Dank für deine Zeit und Aufmerksamkeit
Deine
Wiebke
PS:
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